Meine Projekte 2024: Fortschritte trotz Zeitmangel

Das Jahr 2024 brachte unerwartete Herausforderungen, sowohl beruflich als auch privat. Trotz Verzögerungen und Belastungen gab es Fortschritte bei Projekten wie Sitealarm und Zhylon, die neuen Optimierungen bringen.

Manchmal läuft das Leben nicht nach Plan – und genau das habe ich dieses Jahr deutlich zu spüren bekommen. Ursprünglich wollte ich 2024 nutzen, um berufliche und private Ziele voranzutreiben. Stattdessen wurde es ein Jahr, das mich in vielerlei Hinsicht an meine Grenzen gebracht hat. Trotzdem möchte ich zurückblicken, denn auch in schwierigen Zeiten gibt es Fortschritte, die zählen.

Berufliche Erfolge trotz hoher Belastung

Beruflich war dieses Jahr ein Ausnahmejahr. Eines der spannendsten Projekte war zweifellos die Umsetzung von gleich zwei großen Meilensteinen mit unserer Verbandssoftware. Nach über einem Jahrzehnt Mitarbeit an diesem System ist es immer wieder beeindruckend zu sehen, wie es wächst und sich weiterentwickelt.

Ein Highlight dieses Jahres war der erfolgreiche Einsatz unserer Verbandssoftware in einem besonders großen Projekt – ein echter Meilenstein, der zeigt, wie weit die Software inzwischen gereift ist. Kurz darauf konnten wir einen weitere Kunden aus dem Sportbereich für unsere Lösung gewinnen. Diese Erfolge bestätigen, dass sich die vielen investierten Stunden und die harte Arbeit auszahlen.
Hier auch nochmal die News aus dem letzten Jahr. Klick hier (News von Tricept.de 20.12.23)

Doch sie hatten auch ihren Preis: Viele Überstunden und die intensive Arbeit an diesen Projekten führten dazu, dass private Projekte in den Hintergrund rücken mussten. Es war nicht immer einfach, diese Balance zu finden, aber ich bin dennoch dankbar, Teil eines Teams zu sein, das solche Herausforderungen gemeinsam meistert.

Private Herausforderungen: Ein Jahr des Umbruchs

Parallel dazu war auch das Privatleben alles andere als ruhig. Ein erneuter Umzug brachte uns nicht nur in eine neue Umgebung, sondern auch einen deutlich längeren Schulweg für meine Kinder. Jeden Tag verbringe ich mehrere Stunden damit, sie hin und her zu fahren. Dieser Umstand beansprucht viel Zeit und Energie, die ich sonst in private Projekte hätte stecken können.

Zum Glück ist dieser Zustand nur vorübergehend – spätestens mit dem Ende des Schuljahres 2024/25 wird sich das wieder ändern. Doch aktuell bedeutet es, dass meine Kapazitäten stark begrenzt sind und persönliche Ziele warten müssen.


Fortschritte trotz begrenzter Zeit: Meine Projekte 2024

Trotz der vielen Herausforderungen in diesem Jahr gab es auch Lichtblicke bei meinen privaten Projekten. Obwohl ich weit weniger Zeit investieren konnte, als ursprünglich geplant, haben einige Projekte dennoch Fortschritte gemacht, die mich stolz machen.

Sitealarm: Fortschritte im Website Monitoring

Sitealarm, mein Website-Monitoring-Tool, war eines der Projekte, bei dem ich ursprünglich mit großen Plänen in das Jahr gestartet bin. Geplant war die Umstellung auf eine neue Version Anfang 2024 – ein Ziel, das ich leider verschieben musste.

Stattdessen habe ich mich intensiv auf die Optimierung der Synchronisation zwischen Sitealarm und den Zhylon Services konzentriert. Der wichtigste Fortschritt: Jeder Server und jede Website wird jetzt automatisch mit einem Monitor versehen, sodass keine zusätzlichen Schritte mehr notwendig sind. Diese Automatisierung spart Zeit und erleichtert die Nutzung enorm.

Zusätzlich ist die geplante „App-Health“-Funktion schon fast abgeschlossen. Damit wird es Ende 2024 oder Anfang 2025 endlich möglich sein, die Umstellung zur neuesten Version anzugehen.
Darüber hinaus habe ich die Dokumentation umfassend überarbeitet. Dadurch werden viele Funktionen, die bislang im Verborgenen blieben, nun klarer sichtbar und leichter nutzbar.

Fun Fact: „Wir“ heißt in diesem Fall eigentlich nur ich. Aber dazu später mehr.

Zhylon: Das Ecosystem wächst

Auch Zhylon, mein vermutlich gößtes Software-Ecosystem, konnte dieses Jahr wichtige Fortschritte machen. Hier haben wir die Funktionalität auf mehreren Ebenen erweitert:

  • Projektmanagement: Es ist nun möglich, pro Projekt einzelne Server und Websites anzulegen. Das erlaubt die Verwaltung verschiedener Umgebungen, die auf unterschiedlichen Branches arbeiten – alles in einer zentralen Oberfläche.
  • Verbesserte CLI: Die Command-Line-Integration von Zhylon wurde optimiert. Jetzt lassen sich lokale Projekte direkt über die CLI steuern: Hooks ausführen, neue Versionen deployen, Logs abrufen – alles nahtlos und effizient.
  • Neuer Mailserver: Ein weiteres Highlight ist die Einführung eines eigenen Mailservers, der perfekt in das Zhylon-Ecosystem integriert ist. Dieser Punkt verdient eigentlich einen eigenen Blogpost, den ich bald nachreichen werde.
  • Domains und Server Management: Komplett neu ist das System zur Verwaltung von Domains und Servern, die automatisch in Zhylon integriert werden. Diese Erweiterung macht das Ecosystem noch leistungsfähiger und anwenderfreundlicher.

Das Community-Projekt: ID.zhylon.net

Ein weiterer Meilenstein ist die Weiterentwicklung von Zhylon als Community-Projekt. Unter ID.zhylon.net haben alle Nutzer jetzt die Möglichkeit, das Projekt aktiv zu unterstützen – sei es über Plattformen wie Patreon, GitHub Sponsors, Ko-Fi oder einmalige Spenden.

Diese Unterstützung ist essenziell, um die Entwicklung langfristig voranzutreiben und neue Features zu ermöglichen. Mit einem stärkeren Fokus auf die Community erhoffe ich mir, dass wir gemeinsam in den nächsten Jahren noch mehr erreichen können.


Ein Blick nach vorn

2024 war ein Jahr voller Herausforderungen – beruflich wie privat. Es gab Rückschläge, Verzögerungen und viele Momente, in denen ich an meine Grenzen gestoßen bin. Aber wenn ich jetzt zurückblicke, sehe ich nicht nur die Schwierigkeiten, sondern auch die Erfolge, die ich trotz allem erreicht habe.

Besonders stolz bin ich auf die Fortschritte bei Sitealarm und Zhylon. Diese Projekte zeigen mir, dass selbst kleine Schritte etwas Großes bewirken können, wenn man dranbleibt. Sie sind ein Beweis dafür, dass auch in schwierigen Zeiten etwas vorangehen kann – und das motiviert mich für die Zukunft.

Was kommt 2025?

Im kommenden Jahr möchte ich an diesen Projekten weiterarbeiten und einige der geplanten Meilensteine endlich umsetzen. Dazu gehört die Umstellung von Sitealarm auf die neue Version und die Erweiterung des Zhylon-Ecosystems. Aber vor allem möchte ich versuchen, eine bessere Balance zwischen Arbeit, Projekten und meiner privaten Zeit zu finden.

Natürlich werde ich in den kommenden Monaten auch weiter über diese Themen schreiben. In den nächsten Blogeinträgen möchte ich tiefer in die einzelnen Projekte eintauchen – von der Entwicklung des Mailservers bis hin zu den neuen Features von Sitealarm und Zhylon. Wenn dich also die technischen Details oder die Herausforderungen hinter den Kulissen interessieren, bleib dran!

Es wird nicht immer einfach sein, und ich weiß, dass auch 2025 neue Herausforderungen bringen wird. Doch eines habe ich dieses Jahr gelernt: Es ist okay, wenn nicht immer alles nach Plan läuft – wichtig ist, dass man trotzdem weitermacht.

Vielen Dank, dass du diesen Rückblick gelesen hast. Wenn du Lust hast, meine Projekte zu unterstützen oder einfach mehr darüber zu erfahren, schau gerne bei ID.zhylon.net vorbei. Zusammen können wir etwas Großartiges schaffen.

Mein Rückblick auf das Jahr 2022

Wie jedes Jahr, schreibe ich in den letzten Wochen des Jahres immer ein kurzes Review über das vergangene Jahr. Dies ist besonders für mich immer interessant, da ich mir wirklich bewusst nochmal Gedanken dazu mache, was gut oder schlecht gelaufen ist. Aber durch den Beitrag hier erhaltet ihr auch einen Einblick und vielleicht ein wenig Inspiration.

Gerade nutze ich die Zeit diesen Beitrag zu schreiben, auf dem Weg nach Köln zur diesjährigen Firmenveranstaltung. Es ist auch was besonderes dieses Jahr. Denn Tricept feiert den 22. Geburtstag. Darum sind neben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch z.B. Kunden eingeladen. Auch für mich ist es dieses Jahr etwas besonderes. Denn ich bin nun auch schon seit 10 Jahren bei Tricept mit dabei.

Als ich vor 10 Jahren meine Ausbildung zum Fachinformatiker in der Anwendungsentwicklung angefangen habe, hätte ich nie gedacht so lange hier zu bleiben. Da ich zuvor eine Ausbildung zum Koch absolviert hatte, kannte ich viele Kollegen die oft nur wenige Jahre oder gar Monate in einem Betrieb gearbeitet haben.

Doch nicht bei Tricept. Nach meiner Ausbildung wurde ich übernommen und die Projekte und Aufgaben wurden immer vielfältiger und spannender. Natürlich aber auch fordendern und anspruchsvoller. Wenn ich zurück auf die letzten gut 8 Jahre blicke, die ich hauptsächlich im Bereich für Phoenix II gearbeitet habe, ist es wirklich erstaunlich was wir für ein tolles Produkt entwickelt haben und was ich auch alles dazu beitragen konnte.

Mittlerweile ist mein Beruf wirklich viel mehr als nur das reine Arbeiten. Es ist meine Berufung. Ich stecke neben der Arbeit auch in meiner Freizeit wirklich sehr viel Zeit in private Projekte und das Kennenlernen von neuen Funktionen, Packages oder Technologien. Dies ist auch der Grund, warum ich Tools wie Sitealarm.de, Zhylon.de oder meinen URL-Shortener entwickelt habe und auch ständig weiter am laufen halte.

Dieses Jahr war geprägt von vielen Änderungen. Auch durch einen Umzug in Sommer, musste ich viele Gewohnheiten umstellen und die neue Umgebung auf mich einwirken lassen. Insgesamt hatte ich dieses Jahr recht wenig Zeit in private Projekte gesteckt. Erst jetzt so gegen Ende Oktober gelingt mir es wieder besser.

Insgesamt glaube ich aber, dass ich meine privaten Ziele gut eingehalten habe und auch einige Projekte weiterentwickeln konnte. Ich habe mir ja extra nicht zu viel vorgenommen. Etwas schade finde ich jedoch weiterhin, dass ich viel zu wenig hier auf meinem Blog schreibe oder auf Twitter poste. Das werde ich vermutlich dann nächstes Jahr angehen.

Technologisch habe ich noch intensiver mit ClodFlare beschäftigt. Habe hier z.B. die Zero Trust Technology angesehen. Auch im Bereich Server Management im Bezug auf Zhylon habe ich einiges neues gelernt. Und mein Projekt Management Tool ist mittlerweile soweit ausgereift, dass es schon einige Bekannte als echte Lösung verwenden.

Ich hoffe das nächste Jahr geht genau so gut weiter wie es aktuell läuft. Noch etwas mehr Zeit für die Familie und vielleicht auch weiterhin mehr Bewegung durch Fitness.

Ich empfehle dir auch Mal auf die freien Stellen bei Tricept mal zu schauen. Wenn sich die Digitalisierung interessiert und eine Ausschreibung auf dich zu trifft, dann bewerbe dich gerne bei der Tricept.

Nun heißt es anpacken und die letzten Wochen des Jahres noch super abschließen.

Verschlüsselung der .env Datei

In modernen Anwendungen wie z.B. Laravel, werden häufig „.env“ Dateien verwendet, um Zugangsdaten für die Datenbanken, API-Token oder andere Zugangsschlüssel zu speichern (siehe https://dotenv.org/). Dies hat den Vorteil, dass diese nicht im Quellcode der Anwendung hinterlegt werden müssen und so an einer zentralen Stelle gespeichert werden. Außerdem kommen sie so nicht in die Versionskontrolle wo sie ggf. von Personen außerhalb des Projektes gelesen werden könnten.

Sobald ein neuer Wert in dieser Datei hinterlegt wird, muss dieser auch bei allen Entwickler im Team hinterlegt werden oder in die produktive Umgebung eingespielt werden. Gerade wenn es hierfür keinen richtigen Prozess gibt, wie die Zugangsdaten dann verteilt werden, könnte dies wieder unsicher übertragen werden. Vielleicht wird hier eine Rundmail geschrieben oder mit einer Message via Slack, Teams oder gar in WhatsApp verschickt. Und sollten sich die Werte auch nicht in Produktion automatisch oder per Deployment aktualisieren, dann muss hier auch immer händisch noch der richtige Wert hinterlegt werden.

Eine Lösung hierfür kommt von Dotenv selbst und bietet eine Synchronisierung. Doch wer Kosten sparen möchte oder eine Cloud Lösung nicht in Frage kommt, der steht wieder vor dem Ausgangsproblem.

Darum habe ich ein kleines Package gebaut, mit dem man die .env Datei sicher im Repository hinterlegen kann, ohne das es hier zu Bedenken der Sicherheit kommt. Mit dem Package lässt sich die lokale .env Datei sicher verschlüsseln und damit auch in das Repository einchecken. Andere Personen im Team können diese dann auschecken und dann wieder entschlüsseln. Das gleiche geht auch für die produktive Umgebung. So muss nur noch der geheime Schlüssel bekannt sein, welcher nur für ausgewählte Personen im Team bekannt ist.

Das Package findest du wie immer bei GitHub. Es befindet sich noch in der aller ersten Version: https://github.com/TobyMaxham/laravel-envcrypter

Meine Tech-Pläne für 2022

Die letzte Woche aus 2021 hat nun begonnen. Zeit das vergangene Jahr nochmal zu reflektieren und zu schauen, was man alles erreicht hat, vielleicht gerade noch daran arbeitet oder aus verschiedensten Gründen dieses Jahr nicht mehr erreichen wird. Wie jedes Jahr habe ich das auch zusammen gefasst und muss sagen, daß ich allgemein ganz zufrieden bin. Hier geht es zum Beitrag

In diesem Beitrag soll es nun aber um die technischen Ziele gehen, welche ich mir für das nächste Jahr gesetzt habe. Da ich 2021 noch nicht alles erreicht habe, was ich mir vorgenommen habe, werde ich an einigen Projekten wohl noch weiter arbeiten.

Projekt UX9 URL Shortener

In meiner Serie zum Laravel Upgrade habe ich ja schon den Upgrade Prozess für Laravel 8 beschrieben. Mit dem Release von Laravel 9 und PHP 8.1 wird dies wohl das erste Projekt im neuen Jahr sein, das mit dieser Technik umgesetzt wird. Es fehlen auch noch ein paar Anpassungen an der API sowie Sicherheitsvorkehrungen, bevor der Puplic Access wieder hergestellt werden kann. Das Kürzen von URLs ist derzeit ohne Account nicht möglich. Hintergrund ist die Häufung von Phishing URLs. Hier geht es zur Anwendung: https://ux9.de/

Projekt Sitealarm

Auch hier soll die Codebasis auf Laravel 9 und PHP 8.1 umgestellt werden. Hier habe ich auch bereits angefangen. Es gestaltet sich jedoch sehr aufwendig, da ich hier als Basis Laravel Spark verwendet hatte und dies nicht mehr verwenden möchte. Außerdem läuft die Webanwendung auf einem Hosted Server, auf dem offiziell PHP 8.1 noch nicht unterstützt wird. Ich werde das Projekt wohl auch in meinem Blog regelmäßig als Thema verwenden. Ob ich eine App dazu rausbringen werde, kann ich heute noch nicht sagen. https://sitealarm.de/

Projekt Elnu CDN

Dieses Projekt habe ich nun einige Jahre schleifen lassen und nur privat verwendet. Doch auch hier leider nicht überall. Ziel war es zwar nie, eine große Reichweite zu erhalten oder mit großen Unternehmen zu konkurrieren. Prinzipiell geht es bei dem Projekt um den Lerneffekt und was man technisch alles für ein gut funktionierendes CDN benötigt. Im nächsten Jahr möchte ich hier versuchen, eine gute Basis für eine öffentliche Nutzung des Service zu schaffen. Dann sollen ausgewählte Benutzer die Möglichkeit bekommen, wie bei anderen Anbietern auch, eigene Repositories dem Netzwerk hinzuzufügen um so auch davon profitieren zu können. https://elnu.de/

Project Management

Dieses Projekt wird mich das ganze nächste Jahr beschäftigen. Das Projekt soll den Public-Status erreichen, sodass jeder der möchte daran mitarbeiten kann (Link zu GitHub, sobald öffentlich). Einen privaten Fork, für die original Anwendung, gibt es nun auch. Hier soll es noch viele Erweiterungen geben. Unter anderem sollen die Exporte noch besser werden, eine offizielle API soll geschafft werden und die Anbindung an das von meinem Arbeitskollegen (@santwer) programmierte Tool (Kouky) soll erweitert werden. Hier haben wir auch bereits einen Fork erstellt, der hier als optimierte Schnittstelle dienen soll. Wie wir das genau umsetzen ist noch nicht ganz sicher. Vermutlich wird es auf der selben Platform laufen wie das Hauptprojekt, ohne Verbindung zur offiziellen Seite von Kouky.

Hier geht es zur Website: https://proĵect.de/

Social Media und Öffentlichkeit

Ich möchte in 2022 wieder aktiver auf Twitter werden. Außerdem regelmäßig Blog Beiträge erstellen. Ich habe hier auch schon ein paar Ideen, wie mir das einfacher fallen kann. Damit verbundenen werde ich wohl auch endlich meine Website überarbeiteten und wieder ein bis zwei Mal pro Monat einen Newsletter verschicken. Fürs erste plane ich ca. 7 Tweets pro Woche, also ca. einen Tweet pro Tag. Das sollte eigentlich machbar sein. Vor allem werde ich auch Links teilen und Empfehlungen für Packages und Tutorials veröffentlichen.

Ich habe mir hoffentlich nicht zu viel für das kommende Jahr vorgenommen. Doch sind mir diese Projekte sehr wichtig, weshalb mir ein erfolgreiches Gelingen dieser Ziele sehr am Herzen liegt. Ein paar Projekte sind aber auch stark von der Entwicklung der Corona Pandemie abhängig, da ich z.B. beim Elnu und „Projects“ im engen Kontakt mit ein paar Freunden stehe und dieser durch Corona leider eingeschränkt ist. Trotzdem sind die Ziele machbar und durch verschiedene Meilenstein auch schrittweise erreichbar.

Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr 2021

Es ist eigentlich jedes Jahr das gleiche. Der Dezember beginnt, mein Geburtstag naht und ich wundere mich jedes Mal darüber, wie schnell das Jahr wieder vergangen ist. In diesem Jahr habe ich die letzten Wochen etwas mehr Urlaub als sonst und kann das Jahr ganz in Ruhe mit der Familie ausklingen lassen. Zeit auch dafür, das Jahr noch einmal rückblickend zu bewerten und Ziele für das nächste Jahr zu setzen (könnt ihr hier nachlesen).

Auch dieses Jahr war wieder geprägt durch die noch anhaltende Corona Pandemie. Das habe ich selbst vor allem dadurch gespürt, dass sich meine privaten Projekte deutlich langsamer entwickelt haben, als ich ursprünglich wollte. Nicht nur durch die fehlenden engen Gespräche mit Freunden, auch das erhöhte Home-Office und mehr Zeit mit der Familie hatten darauf Auswirkungen. Nun muss ich aber sagen, dass dies ja nichts schlechtes ist. Mehr Zeit mit der Familie verbringen zu können ist wahrlich etwas schönes und ich genieße jede Minute, die ich mit ihnen verbringen kann. Auch das Home-Office bringt viele Vorteile mit sich. Es fallen gut zwei Stunden Fahrtzeit weg und auch die Spritkosten wirken sich positiv auf die Umwelt und den Geldbeutel aus.

Ich sehe es ein wenig wie eine inspirierende Auszeit an, um neue Ideen für neue und bestehende Projekte zu sammeln. Davon war das Jahr auch geprägt. Ich habe über 200 Stunden Tutorials bei Laracasts und auf YouTube angesehen. Viele neue Technologien ausprobiert, z.B. PHP 8.0 und 8.1, Tailwind CSS oder Laravel Livewire. Ich habe viel mit GitHub Actions experimentiert und meine DevOps Skills erweitert. Kurzum, ich habe viel Erfahrung gesammelt aber relativ wenig Projekte umgesetzt.

Projekt UX9 URL Shortener

Hier gab es wohl die größten Veränderungen. Gegen Ende des Jahres habe ich die Anwendung überarbeitet und auf Laravel 8 umgebaut. Außerdem für PHP 8.0 bzw. PHP 8.1 vorbereitet. Zudem gibt es nun für alle Klassen Unit Tests wodurch ich eine Code Coverage von über 90% erreichen konnte. https://ux9.de/

Projekt Zhylon und Deployer

Danke vor allem an meinen guten Freund Norbert, der hier nun viel Entwicklungsarbeit leistet. Zusammen konnten wir einige Updates einspielen was das Server Deployment nun deutlich erleichtert. Es gibt nun auch eine Version für kleine Teams und einen besseren Server Monitor. Zuletzt habe ich noch den OAuth2 Server aktiviert, wodurch ich neben MX-Codes nun auch Zhylon als Login verwenden kann. Gerne kann jeder sich beteiligen oder Beta Tester werden. Das Projekt wird noch einige Zeit brauchen, bis es komplett öffentlich werden kann. https://zhylon.de/

Projekt Management

Dieses Projekt hat vor etwa einem Jahr begonnen, da ich mit der Umstellung auf MacOS das von meinem Betrieb bereitgestellte Zeit-Buchungs-Tool nicht mehr nutzen konnte. Um mir das Buchen meiner Arbeitszeit etwas einfacher zu machen, habe ich ein altes Projekt wieder zum Leben erweckt und um einige neue Features erweitert. Norbert und Heiko konnte ich auch davon begeistern, sodass es nun regelmäßig mit großen und kleinen Updates ausgeschmückt wird. Nachdem wir bisher kein Namen für das Projekt finden konnten, haben wir nun endlich eine Domain gefunden und bestellt. Somit ist das Projekt nun ganz offiziell nutzbar https://proĵect.de/. Der Basiscode soll demnächst Open Source werden, sodass vielleicht eine Community entstehen könnte um noch mehr Features zu bekommen.

Wie ihr gelesen habt, bin ich mit dem ganzen Jahr eigentlich sehr zufrieden. Ich bin auch sehr froh darüber, dass mich die Pandemie nur am Rande betroffen hat und ich kaum größere Einschnitte dadurch gespürt habe. Ich hoffe auch das kommende Jahr wird wieder ein gutes und erfolgreiches Jahr.

Euch allen wünsche ich auf jeden Fall ein erfolgreiches, glückliches und gesundes neues Jahr.