Zhylon hebt ab – Unsere neue Infrastruktur steht

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In den letzten Monaten hat sich bei Zhylon mehr verändert, als man nach außen sieht. Im Hintergrund ist eine Infrastruktur entstanden, die für ein unabhängiges Projekt unserer Größe eigentlich völlig verrückt wirkt – aber genau das ist unser Anspruch. Zhylon soll langfristig wachsen, stabil laufen und eine moderne Basis für Gaming, Tools, APIs, CDN und Community-Projekte bieten.

Wir haben einen der größten internen Schritte der gesamten Zhylon-Geschichte abgeschlossen. Die Systeme laufen jetzt schneller, leiser, sicherer und deutlich effizienter.

Hardware & Netzwerk
Vor Ort wurde alles modernisiert: neue UGREEN Gigabit Switches, hochwertige CAT8-Verkabelung sowie leistungsstarke 120mm-Lüfter für stabilere Temperaturen. Das sorgt nicht nur für bessere Performance, sondern auch für professionelle Ordnung im Rack.

Rechenzentrum & Hybrid-Serverstruktur
Zhylon besteht jetzt aus zwei eng verzahnten Welten:
Drei leistungsstarke Produktionsserver im Netcup-Rechenzentrum bilden das Rückgrat. Dazu kommen vier produktive Hybrid-Server bei mir vor Ort – abgesichert durch WireGuard und Cloudflare Zero Trust. Sie übernehmen Redis, Queue-Worker, Backups, Logging, interne APIs, Datenverarbeitung, Microservices und sogar Gameserver.

Software & Architektur
Mit redundanten MariaDB-Instanzen, MinIO-S3-Storage, mehreren NGINX-Proxies, Cloudflare Tunnels, Redis, Netdata, Sitealarm und einem sorgsam abgesicherten Zero-Port-Sicherheitskonzept ist die Infrastruktur nun stabiler und moderner als je zuvor.

Der Blick nach vorn
Wir stehen erst am Anfang: MinIO-Cluster, mehr Server, getrennte Rollen pro Maschine, internationale Performance-Optimierungen, skalierbare Dienste und georedundante Backups sind bereits geplant.

Zhylon ist kein Hobby-Projekt — es ist ein kleines Ökosystem, das ständig wächst.
Und diese neue Infrastruktur ist ein Meilenstein in genau diese Richtung.

ELNU wird zum Zhylon CDN

Wir haben große Pläne für unser Ökosystem. Ein wichtiger Schritt ist die Zusammenführung unseres bisherigen Dienstes ELNU mit Zhylon. Daraus entsteht das Zhylon CDN – eine neue Plattform für schnelle, zuverlässige Content-Auslieferung.

Was bedeutet das? Zum einen wird elnu.de künftig automatisch auf eine zhylon.net-Domain weitergeleitet. Zum anderen bauen wir eine klare Integration in das Zhylon-Ökosystem auf. Mit einem zentralen Login (OAuth) und einer neuen API wird es deutlich einfacher, Inhalte zu verwalten und Updates zu automatisieren.

Das Beste: Die Nutzung bleibt wie bisher kostenlos. Gleichzeitig bringen wir ein neues Dashboard, modernes Branding und langfristig eine klare Roadmap mit.

Damit wird das CDN nicht nur ein Tool zum Ausliefern von Dateien, sondern ein fester Bestandteil des Zhylon-Universums.

👉 Alle Details und die komplette Ankündigung findest du hier:

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Meine Projekte 2024: Fortschritte trotz Zeitmangel

Das Jahr 2024 brachte unerwartete Herausforderungen, sowohl beruflich als auch privat. Trotz Verzögerungen und Belastungen gab es Fortschritte bei Projekten wie Sitealarm und Zhylon, die neuen Optimierungen bringen.

Manchmal läuft das Leben nicht nach Plan – und genau das habe ich dieses Jahr deutlich zu spüren bekommen. Ursprünglich wollte ich 2024 nutzen, um berufliche und private Ziele voranzutreiben. Stattdessen wurde es ein Jahr, das mich in vielerlei Hinsicht an meine Grenzen gebracht hat. Trotzdem möchte ich zurückblicken, denn auch in schwierigen Zeiten gibt es Fortschritte, die zählen.

Berufliche Erfolge trotz hoher Belastung

Beruflich war dieses Jahr ein Ausnahmejahr. Eines der spannendsten Projekte war zweifellos die Umsetzung von gleich zwei großen Meilensteinen mit unserer Verbandssoftware. Nach über einem Jahrzehnt Mitarbeit an diesem System ist es immer wieder beeindruckend zu sehen, wie es wächst und sich weiterentwickelt.

Ein Highlight dieses Jahres war der erfolgreiche Einsatz unserer Verbandssoftware in einem besonders großen Projekt – ein echter Meilenstein, der zeigt, wie weit die Software inzwischen gereift ist. Kurz darauf konnten wir einen weitere Kunden aus dem Sportbereich für unsere Lösung gewinnen. Diese Erfolge bestätigen, dass sich die vielen investierten Stunden und die harte Arbeit auszahlen.
Hier auch nochmal die News aus dem letzten Jahr. Klick hier (News von Tricept.de 20.12.23)

Doch sie hatten auch ihren Preis: Viele Überstunden und die intensive Arbeit an diesen Projekten führten dazu, dass private Projekte in den Hintergrund rücken mussten. Es war nicht immer einfach, diese Balance zu finden, aber ich bin dennoch dankbar, Teil eines Teams zu sein, das solche Herausforderungen gemeinsam meistert.

Private Herausforderungen: Ein Jahr des Umbruchs

Parallel dazu war auch das Privatleben alles andere als ruhig. Ein erneuter Umzug brachte uns nicht nur in eine neue Umgebung, sondern auch einen deutlich längeren Schulweg für meine Kinder. Jeden Tag verbringe ich mehrere Stunden damit, sie hin und her zu fahren. Dieser Umstand beansprucht viel Zeit und Energie, die ich sonst in private Projekte hätte stecken können.

Zum Glück ist dieser Zustand nur vorübergehend – spätestens mit dem Ende des Schuljahres 2024/25 wird sich das wieder ändern. Doch aktuell bedeutet es, dass meine Kapazitäten stark begrenzt sind und persönliche Ziele warten müssen.


Fortschritte trotz begrenzter Zeit: Meine Projekte 2024

Trotz der vielen Herausforderungen in diesem Jahr gab es auch Lichtblicke bei meinen privaten Projekten. Obwohl ich weit weniger Zeit investieren konnte, als ursprünglich geplant, haben einige Projekte dennoch Fortschritte gemacht, die mich stolz machen.

Sitealarm: Fortschritte im Website Monitoring

Sitealarm, mein Website-Monitoring-Tool, war eines der Projekte, bei dem ich ursprünglich mit großen Plänen in das Jahr gestartet bin. Geplant war die Umstellung auf eine neue Version Anfang 2024 – ein Ziel, das ich leider verschieben musste.

Stattdessen habe ich mich intensiv auf die Optimierung der Synchronisation zwischen Sitealarm und den Zhylon Services konzentriert. Der wichtigste Fortschritt: Jeder Server und jede Website wird jetzt automatisch mit einem Monitor versehen, sodass keine zusätzlichen Schritte mehr notwendig sind. Diese Automatisierung spart Zeit und erleichtert die Nutzung enorm.

Zusätzlich ist die geplante „App-Health“-Funktion schon fast abgeschlossen. Damit wird es Ende 2024 oder Anfang 2025 endlich möglich sein, die Umstellung zur neuesten Version anzugehen.
Darüber hinaus habe ich die Dokumentation umfassend überarbeitet. Dadurch werden viele Funktionen, die bislang im Verborgenen blieben, nun klarer sichtbar und leichter nutzbar.

Fun Fact: „Wir“ heißt in diesem Fall eigentlich nur ich. Aber dazu später mehr.

Zhylon: Das Ecosystem wächst

Auch Zhylon, mein vermutlich gößtes Software-Ecosystem, konnte dieses Jahr wichtige Fortschritte machen. Hier haben wir die Funktionalität auf mehreren Ebenen erweitert:

  • Projektmanagement: Es ist nun möglich, pro Projekt einzelne Server und Websites anzulegen. Das erlaubt die Verwaltung verschiedener Umgebungen, die auf unterschiedlichen Branches arbeiten – alles in einer zentralen Oberfläche.
  • Verbesserte CLI: Die Command-Line-Integration von Zhylon wurde optimiert. Jetzt lassen sich lokale Projekte direkt über die CLI steuern: Hooks ausführen, neue Versionen deployen, Logs abrufen – alles nahtlos und effizient.
  • Neuer Mailserver: Ein weiteres Highlight ist die Einführung eines eigenen Mailservers, der perfekt in das Zhylon-Ecosystem integriert ist. Dieser Punkt verdient eigentlich einen eigenen Blogpost, den ich bald nachreichen werde.
  • Domains und Server Management: Komplett neu ist das System zur Verwaltung von Domains und Servern, die automatisch in Zhylon integriert werden. Diese Erweiterung macht das Ecosystem noch leistungsfähiger und anwenderfreundlicher.

Das Community-Projekt: ID.zhylon.net

Ein weiterer Meilenstein ist die Weiterentwicklung von Zhylon als Community-Projekt. Unter ID.zhylon.net haben alle Nutzer jetzt die Möglichkeit, das Projekt aktiv zu unterstützen – sei es über Plattformen wie Patreon, GitHub Sponsors, Ko-Fi oder einmalige Spenden.

Diese Unterstützung ist essenziell, um die Entwicklung langfristig voranzutreiben und neue Features zu ermöglichen. Mit einem stärkeren Fokus auf die Community erhoffe ich mir, dass wir gemeinsam in den nächsten Jahren noch mehr erreichen können.


Ein Blick nach vorn

2024 war ein Jahr voller Herausforderungen – beruflich wie privat. Es gab Rückschläge, Verzögerungen und viele Momente, in denen ich an meine Grenzen gestoßen bin. Aber wenn ich jetzt zurückblicke, sehe ich nicht nur die Schwierigkeiten, sondern auch die Erfolge, die ich trotz allem erreicht habe.

Besonders stolz bin ich auf die Fortschritte bei Sitealarm und Zhylon. Diese Projekte zeigen mir, dass selbst kleine Schritte etwas Großes bewirken können, wenn man dranbleibt. Sie sind ein Beweis dafür, dass auch in schwierigen Zeiten etwas vorangehen kann – und das motiviert mich für die Zukunft.

Was kommt 2025?

Im kommenden Jahr möchte ich an diesen Projekten weiterarbeiten und einige der geplanten Meilensteine endlich umsetzen. Dazu gehört die Umstellung von Sitealarm auf die neue Version und die Erweiterung des Zhylon-Ecosystems. Aber vor allem möchte ich versuchen, eine bessere Balance zwischen Arbeit, Projekten und meiner privaten Zeit zu finden.

Natürlich werde ich in den kommenden Monaten auch weiter über diese Themen schreiben. In den nächsten Blogeinträgen möchte ich tiefer in die einzelnen Projekte eintauchen – von der Entwicklung des Mailservers bis hin zu den neuen Features von Sitealarm und Zhylon. Wenn dich also die technischen Details oder die Herausforderungen hinter den Kulissen interessieren, bleib dran!

Es wird nicht immer einfach sein, und ich weiß, dass auch 2025 neue Herausforderungen bringen wird. Doch eines habe ich dieses Jahr gelernt: Es ist okay, wenn nicht immer alles nach Plan läuft – wichtig ist, dass man trotzdem weitermacht.

Vielen Dank, dass du diesen Rückblick gelesen hast. Wenn du Lust hast, meine Projekte zu unterstützen oder einfach mehr darüber zu erfahren, schau gerne bei ID.zhylon.net vorbei. Zusammen können wir etwas Großartiges schaffen.

VS Code jetzt mit „Hey Code“-Sprachbefehl

Microsoft releases Visual Studio Code update 1.86 with new features like voice command „Hey Code“ for accessibility, individual window zoom, smarter version diffing, and updated Python support.

Hey Leute, checkt das aus! Microsoft hat gerade die neueste Visual Studio Code-Version rausgehauen, Nummer 1.86 – frisch und fertig im Januar. Echt coole Features sind am Start! Zum Beispiel gibt’s jetzt diesen „Hey Code“-Sprachbefehl, der macht’s einfacher für alle, die mit der Barrierefreiheit kämpfen. Außerdem könnt ihr den Zoom jetzt für jedes Fenster einzelne einstellen – mega praktisch! Und wenn ihr mit Versionsunterschieden arbeitet, das haben die auch smarter gemacht. Ach, und für die Python-Freaks unter euch – die Erweiterung ist auch auf dem neuesten Stand. Voll gut, oder?

Die neue Accessibility-Einstellung, accessibility.voice.keywordActivation, ermöglicht sprachgesteuerte Kommunikation mit GitHub Copilot Chat. Durch den Sprachbefehl „Hey Code“ startet eine Sprachsession mit dem KI-Assistenten, wobei die Stimmerkennung lokal erfolgt und nicht an Server gesendet wird. Weitere Features und Installation erfordern die Erweiterungen GitHub Copilot Chat und VS Code Speech.

Die Python-Erweiterung bringt die Python-Debugger-Erweiterung mit, die sich aus der Debugpy Extension entwickelt hat. Das Debugging ist nun von der Python Extension entkoppelt, um Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden.

Alle Details zu den Änderungen sind in der offiziellen Ankündigung verfügbar.

Original Beitrag: https://www.heise.de/news/GitHub-Copilot-Chat-hoert-aufs-Wort-VS-Code-fuehrt-Hey-Code-Sprachbefehl-ein-9619274.html

Livewire-Components mithilfe von Event-Listeners aktualisieren

Was ist Livewire: Stell dir vor, du könntest coole Single-Page-Apps zaubern, ganz ohne dich in externe JS-Frameworks wie Vue.js reinfuchsen zu müssen. Mit Laravel Livewire geht das! Das Ding ist ein Full-Stack-Framework, das wie Pech und Schwefel zu Laravel passt und dir hilft, flotte dynamische Benutzeroberflächen zu entwickeln, ohne dass du auf die Vorteile von Laravel verzichten musst.

Zum Feature: Schauen wir uns nun an, wie wir unser Component aktualisieren können, wenn Events auftreten, und zwar unter Verwendung des neuen #[On]-Attributs.

Ab Livewire Version 3.4.0 kannst du das #[On]-Attribut auf Klassenebene verwenden. In früheren Versionen konntest du dieses Attribut nur zu deinen Klassenmethoden hinzufügen. In Livewire Version 2 war es üblich, Listener hinzuzufügen, die deine Komponente aktualisieren würden, zum Beispiel:

class MonitorOverview extends Component
{
    protected $listeners = [
        'monitorDeleted' => 'refresh',
    ];
}

Wenn ein Monitor gelöscht wurde, würde dies sicherstellen, dass deine Übersicht aktualisiert wird und der entfernte Monitor nicht mehr aufgeführt ist. Mit der neuen Version ist dies noch einfacher geworden. Jetzt können wir das #[On(`monitorDeleted`)]-Attribut verwenden, um das gleiche Ergebnis zu erzielen.

class MonitorOverview extends Component
{
    #[On('monitorDeleted')]
    public function refresh() {}
}

Hey, hast du schon gehört, dass du jetzt in PHP Attribute definieren kannst? Das geht seit PHP 8 und ist echt eine coole Sache. Falls du Bock hast, mehr darüber zu lernen, check mal diesen Artikel aus. Der erklärt’s dir von A bis Z!